Down in New Orleans
Anfang Februar. Nachdem das #outdoorlife nach Food & Wine und Candlelight mich sicher ein Stück meiner körperlichen wie geistigen Gesundheit gekostet hat, war ein Kurztrip bitter nötig.
Unser Ziel: Louisiana. New Orleans. NOLA. Mardi Gras. Ein blühendes Chaos in grün, gold und violet. Jazz und Marching Bands. Eine Ode an die Leichtigkeit des Lebens und ihre Verlockungen.
Eine spontane Umplanung der Reisebegleitung, drei Staaten und mehr als 10 Stunden später trafen wir am frühen Nachmittag in unserer Airbnb-Unterkunft an. Unser Host Kevin war noch im Schlafanzug, aber hey, ich feiere seit 24 Jahren Karneval, da ist man an alles gewöhnt. Das Zimmer war nett, den eigenen Eingang teilten wir uns nur mit Katze Smoke, und die beste Hot Dog-Location der Stadt / Staat / möglicherweise Welt, "Dat Dog" auf der Freret Street, war nur einen Katzensprung (see what I did there...) entfernt.
Die Paraden / "Krewes"
Im Audubon Park ging die Sonne bereits unter, und als wir uns nach einer Stärkung mit Kaffee und Beignets zu unserer ersten Parade, der "Krewe of Hermes" an der St. Charles Street einfanden, war das bunte Treiben schon voll im Gange. Während des Abends klärten uns eine nette, ältere Dame und Google über die Geschichte der Paraden auf. Jede "Krewe" hat ihre eigenen Wurzeln und Traditionen. Eigene Wappen, Floats und Appeareance.
Und als riesige Skelette, die Marching Bands, Offiziere hoch zu Ross in glitzernden Kostümen wie auf einem Maskenball an uns vorbeischreiten - beeindruckend. Die Floats, Paradewagen, ähneln unseren. Manche bunt und je nach Krewe mit Abbildern mythischer Götter, andere schlichter, ein paar politisch-satirische... Die leuchtenden, riesigen Floats der Krewe of Endymion waren großartig, eine Parade, die man zu Mardi Gras auf keinen Fall verpassen sollte.
Doch auch außerhalb des Trubels ist New Orleans eine fantastische, mystische Stadt, die einen sofort in ihren Bann zieht.
Audubon Park & Zoo
Weder beim Besuch im Audubon Zoo noch bei einem entspannenden Spaziergang im Audubon Park fühlt es sich so an, als wären gerade tausende Touristen zu Mardi Gras in der Stadt. Für einen Moment abschalten, von einer Bank unter einer blattlosen Trauerweide Enten beobachten, die Idylle genießen. Und sich vorstellen, ob und welche Feste wohl in dem großen, steinernen Pavilion im Audubon Park gefeiert wurden, der die Inschrift trägt "And the night shall be with music // And the cares that infest the day // shall fold their tents like the Arabs // And as silently steal away".
The Garden District
Die scheinbar verwunschenen Anwesen im Garden District sind sicherlich einen Umweg wert.
Es ist ruhiger als das French Quarter, weniger Touristenmassen, aber beheimatet trotzdem einige der besten Bars und Restaurants. Und natürlich den Lafayette Cemetery No 1.
French Quarter
Natürlich. New Orleans besuchen, ohne das French Quarter zu sehen, ist wie Fußball ohne Tore, irgendwie pointless. Die berühmten Gebäude des 18. Jahrhunderts mit schmiedeeisernen Balkonen sind beeindruckend detailreich, es gibt Museen, Bars, Jazzkneipen, Cajun food, alles, was das Herz begehrt. Doch während Mardi Gras war das French Quarter sehr überlaufen. Touristen überall, sich in einer der Seitenstraßen in Gedanken zu verlieren war unmöglich, besonders in der Nähe der Bourbon Street, die sich lautstark bemerkbar machte. Hier galt wirklich: Been there, done that. Betrunkene, halbnackte Gestalten, die Beads von den Balkonen werfen oder nach dem letzten Drink in einem Hauseingang zusammensinken.
Die schöne Seite des French Quarters zeigte sich eher bei einem Besuch am Jackson Square, der St. Louis cathedral oder der Magnolia Candy Kitchen mit den besten Treats weit und breit!
Doch auch außerhalb des Trubels ist New Orleans eine fantastische, mystische Stadt, die einen sofort in ihren Bann zieht.
Audubon Park & Zoo
Weder beim Besuch im Audubon Zoo noch bei einem entspannenden Spaziergang im Audubon Park fühlt es sich so an, als wären gerade tausende Touristen zu Mardi Gras in der Stadt. Für einen Moment abschalten, von einer Bank unter einer blattlosen Trauerweide Enten beobachten, die Idylle genießen. Und sich vorstellen, ob und welche Feste wohl in dem großen, steinernen Pavilion im Audubon Park gefeiert wurden, der die Inschrift trägt "And the night shall be with music // And the cares that infest the day // shall fold their tents like the Arabs // And as silently steal away".
The Garden District
Die scheinbar verwunschenen Anwesen im Garden District sind sicherlich einen Umweg wert.
Es ist ruhiger als das French Quarter, weniger Touristenmassen, aber beheimatet trotzdem einige der besten Bars und Restaurants. Und natürlich den Lafayette Cemetery No 1.
French Quarter
Natürlich. New Orleans besuchen, ohne das French Quarter zu sehen, ist wie Fußball ohne Tore, irgendwie pointless. Die berühmten Gebäude des 18. Jahrhunderts mit schmiedeeisernen Balkonen sind beeindruckend detailreich, es gibt Museen, Bars, Jazzkneipen, Cajun food, alles, was das Herz begehrt. Doch während Mardi Gras war das French Quarter sehr überlaufen. Touristen überall, sich in einer der Seitenstraßen in Gedanken zu verlieren war unmöglich, besonders in der Nähe der Bourbon Street, die sich lautstark bemerkbar machte. Hier galt wirklich: Been there, done that. Betrunkene, halbnackte Gestalten, die Beads von den Balkonen werfen oder nach dem letzten Drink in einem Hauseingang zusammensinken.
Die schöne Seite des French Quarters zeigte sich eher bei einem Besuch am Jackson Square, der St. Louis cathedral oder der Magnolia Candy Kitchen mit den besten Treats weit und breit!
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Freret Street |
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Audubon Park |
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Sweet Tooth |
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Endymion Parade |
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Jackson Square |
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Bourbon Street |
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